Unter einem klassischen Alleinunterhalter stellt man sich landläufig mittlerweile eine mehr oder weniger belächelte Gestalt vor, die meist auf einem Keyboard, einem Akkordeon oder einfach nur so als DJ die Gassenhauer von gestern und vorgestern herunterspielt. Dazu häufig schon frühzeitig betrunken ist, maximal durchschnittlich singt, anzügliche Witze erzählt, die Gäste zu mehr oder weniger primitiven Partyspielen nötigt und sich dabei selbst wahlweise mit Glitzerjacke oder Cowboyhut unwiderstehlich findet. Dazu flackern einige bunte Lämpchen lustig herum.
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Schön, dass Sie wiedergekommen sind! Der Ursprüngliche Begriff des "Alleinunterhalters" hat leider durch einige Exemplare dieser oben beschriebenen Spezies, die zum Teil nicht einmal ein Instrument beherrschen, dermaßen an Image verloren, dass ich ihn nicht mehr gerne verwende. Der klassische Alleinunterhalter ist quasi "tot" und vermutlich (zu Recht) an vielen Stellen durch einen DJ ersetzt worden oder selbst zum DJ geworden. Der Begriff "Alleinunterhalter" ist leider in diesen Fällen zum Synonym für einen "Clown" geworden, der tatsächlich nicht mehr zeitgemäß ist. Modernere Bezeichnungen wie "Entertainer" versuchen mit neuen Begriffen eigentlich nur das gleiche zu beschreiben.
Leider gibt es jedoch für die Art von Unterhaltung die ich Ihnen hier auch allein anbiete eigentlich keine passendere Bezeichnung. Es ist eben eigentlich genau das: Ich "unterhalte" Sie mit meinen Instrumenten und mit Gesang "alleine". Was dabei herauskommt und ob Ihnen das gefällt können Sie sich unter Musikbeispiele / Videos ansehen und selbst beurteilen. Ich bin mir sicher, es geht also auch anders, man muss es nur richtig machen.
Die Veranstaltungsgröße spielt dabei eigentlich mittlerweile kaum eine Rolle. Die Zeiten, als man viele Musiker brauchte, um viele Menschen zu unterhalten, sind schon lange vorbei. So unterhalte ich seit mehr als 30 Jahren problemlos auch große Schützenfeste, Galaveranstaltungen oder Firmenevents mit mehreren hundert Gästen komplett alleine.
Die einzige wirkliche Einschränkung dabei ist das Fehlen einer weiblichen Gesangsstimme. Insofern ist man als männlicher Sänger naturgemäß im Repertoire etwas eingeschränkt, wenn es um die originalgetreue Darbietung von weiblichen Interpreten geht. Dabei kann es jedoch andererseits auch sehr reizvoll sein, Titel, die man eigentlich nur von Sängerinnen kennt, einmal im ganz neuen Gewand in einer männlichen Variante zu hören.
Wenn Sie jedoch eine absolut originalgetreue Interpretation von z.B. Whitney Houston, Leona Lewis, Adele oder Helene Fischer erwarten, sollten Sie einen Menüpunkt weiter klicken und uns für einen geringen Aufpreis als Duo (beat'n duevel & Sängerin) anschauen.
Mehr und mehr bemerke ich in letzter Zeit sogar einen Trend, der wieder weg geht von der möglichst originalgetreuen Wiedergabe. Das machen ja auch schon die Kollegen DJs, und im Original kann man seine Musik ja mittlerweile jederzeit und überall hören. Ich habe zunehmend Spaß daran (und offensichtlich auch die Zuhörer), z.B. während des Empfangs oder des Essens, bewusst einmal bekannte Titel in einem ganz anderen Gewand zu spielen (z.B. in einer total abgespeckten Klavierversion oder einen Rocktitel im lounchigen Bossanova-Stil. Schön ist dann der Moment, wenn man merkt, wie die Zuhörer zunächst rätseln, und dann nach einiger Zeit der Groschen fällt.